Forum

[Publius Gabinius Secundus]

Ich hielt Stella in meinen Armen, wickelte zärtlich eine Strähne von ihrem Nachthaar um meine Finger und ließ es wie Seide durch meine Hand gleiten:
"Meine liebste Fridila", sprach ich:  "Sionn kann die Hütte gerne richten, aber danach darf er wieder zurück auf das Gut. Ich will nur mit euch, dem guten Durs und dem treuen Bernjan in den Sabrinamarschen bleiben, so wie einst. Nehmen wir es uns ganz fest für diesen Sommer vor, bevor die Erntezeit beginnt!"

Und dann sang ich leise für Stella:

"In den Marschen von Sabrina, wo der Nebel sanft sich legt, 
tanzten wir im Abendlicht, das die Stille trägt. 
Unter Silberweiden, deren Zweige leise raunen, 
fanden wir ein Glück ohne Seide, ohne Daunen. 

Im Schatten der Weide, wo die Welt still steht, 
war unser Lachen ein Lied vom Wind verweht. 
Die Stunden flossen wie ein ruhiger Strom, 
und unsere Herzen wurden klar und fromm" *

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*von Furia Stella und Sonnwin  

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