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[Auf dem Markt] - Ein waghalsiger Beginn, Part 2
06-07-2025, 11:25 PM,
Beitrag #7
RE: [Auf dem Markt] - Ein waghalsiger Beginn, Part 2
Ihren Kopf hatte Cassia noch immer an Brans Schulter vergraben. Während ihre schmalen Schultern unter ihren schluchzenden Lauten bebten. Und der claudische Sklave tat das einzig richtige in diesem Moment. Er nahm sie in seine Arme. Legte seine Hände auf ihre schmalen Schultern und ließ Cassia erst einmal ausweinen. So könnte man zumindest diesen Moment interpretieren. Denn je mehr Zeit verstrich, desto ruhiger wurde die fursiche Sklavin. Die schließlich ihren Kopf anhob und sich mit dem Ärmel ihrer Tunika über ihre Augen wischte. Denn wie ein einzig langes Wort hatte Cassia ihre Bedenken über ihre Lippen dringen lassen. Die Tatsache, dass sie von ihrer kleinen Domina getrennt werden würde. Wieder einmal, so wie bei es bei Domina Norbana Orestilla geschehen war. Sollte sie nun auch von Furia Saturnina getrennt werden.

Als Cassia die geballten Fäuste des Sklaven bemerkte, schüttelte sie ihren Kopf und blickte Bran mahnend an. Wenn ihn jemand dabei beobachtete. Zärtlich streichelte Cassia über Brans Wange und blickte ihm dabei direkt entgegen. “Ich weiß nicht ob ich eine andere Aufgabe im Haus bekomme. Ich möchte nicht von Furia Saturnina getrennt werden. Meine kleine Domina mag mich. Das hat sie mir schon so oft gesagt.“ Versuchte sich Cassia mit diesen Worten wohl gerade selbst Mut zuzusprechen. Um sich nicht selbst in ihren düsteren Gedanken zu verlieren. Als Bran davon sprach, dass man sie auch ganz fortschicken könnte, wie zum Beispiel auf das furische Landgut, erzitterte Cassia vor Schreck und schluchzte abermals erstickt auf. Ihre Hand ballte sich dabei zur Faust und presste sie gegen ihre Lippen, um ihre Zähne darin zu vergraben. Das Schluchzen somit in ihrem Hals erstickte.

“Du meinst das meine Domini mich auch ganz fortschicken können? Aber. Das wäre wirklich gemein. Ich war immer artig und..“ Nun ja. Nicht ganz so artig, wie es sich ihr Dominus von seiner Gauklersklavin vielleicht gewünscht hatte. Aber Cassia war noch jung und ungestüm. Dies hatte auch Nicander immer gesagt, wenn sie ihm zu ungestüm wurde. Hach. Nicander. Wenn dieser doch nun von ihrem Problem wüsste. Er hätte mit Sicherheit eine Lösung. So wie Nicander immer eine Lösung für ihre gemeinsamen Probleme gehabt hatte. Wie es ihm wohl ergehen mochte, im bunten Londinium?

“Ich möchte nicht gehen. Nicht von dir getrennt werden.“ Wisperte Cassia mit leiser Stimme und drückte sich gegen den claudischen Sklaven. Schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte ihren Körper eng an den seinigen.
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RE: [Auf dem Markt] - Ein waghalsiger Beginn, Part 2 - von Cassia - 06-07-2025, 11:25 PM

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