![[Bild: Buche-Bank-Garten.jpg]](https://i.ibb.co/pB2qW4TL/Buche-Bank-Garten.jpg)
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Gerwina saß unter der alten Buche im Garten und war in Gedanken an ihren zukünftigen Mann versunken. In einem Monat sollte die Hochzeit stattfinden, und ihr blaues, nach keltischen Sitten gestaltetes Kleid war bereits fertig. Es war ein wunderschönes Gewand und sie hoffte, dass es ihrem Fürsten gefallen würde.
Während sie an ihren Liebsten dachte, den sie sehr vermisste, kamen auch die Kinder dazu: ihr vierjähriges Neffe Quiwon und die kleine Nichte Stellula. Obwohl sie nur ein Jahr alt wurde, war sie ein sehr aufgewecktes Kind. Die Geschwister waren voller Energie und Freude, doch Gerwina konnte die leise Traurigkeit in ihren Augen sehen. Die beiden würden ihre Tante vermissen, wenn sie mit ihrem keltischen Fürsten zusammenzog. Die junge Frau lächelte und zog die Kinder näher zu sich.
"Was macht ihr beiden, habt ihr Spaß im Garten?", fragte sie und strich sanft über die Köpfe der Kinder. Sie spürte, wie wichtig es war, diese kostbaren Momente zu genießen, bevor sich ihr Leben grundlegend veränderte.
"Wir spielen Verstecken!", rief ihr Neffe Quiwon begeistert aus. "Aber du musst mitspielen, Tante Clara!" Und die kleine Stellula nickte bestätigend:
"Ja, Clala!". Auch der Kater Primus, der den Kindern fast immer folgte, kam dazu und sagte "Mjau". Gerwina zögerte für einen kurzen Moment, doch der Glanz in den Augen ihrer süßen Nichte Stellula und die Aufregung ihres Neffen waren unwiderstehlich.
"Natürlich spiele ich mit euch! Aber zuerst müssen wir einen geheimen Ort finden, wo wir uns verstecken können", antwortete sie, und schon bald waren sie alle in ein fröhliches Spiel vertieft. Stellula verschwand augenblicklich unter der Bank – dort war ihr geheimer Ort! Und Spiros, der ein wenig später auftauchte, spielte selbstverständlich auch mit.
Inmitten von Lachen und fröhlichen Schreien vergaß Gabinia für eine Weile die bevorstehenden Veränderungen, die sie von ihrer Familie und dem Leben auf dem so liebgewonnenen Gutshof bald trennen würden. Sie war jedoch fest entschlossen, die Verbundenheit zu ihrer Familie zu bewahren.
Der Garten, die alte Buche, die Kinder – all das würde immer ein Teil von ihr bleiben, egal wohin das Leben sie mit ihrem Fürsten Eisu Ap Comux führen würde.
*Mit KI erstellt