RE: Die Suche nach einem verborgenen Ort.
Die Legionäre waren für einen vierzehn tägigen Marsch ausgerüstet angetreten. Ihr Marschgepäck war so vorgeschrieben, dass es allem Vorhersehbaren diente. Von Proviant, Koch- Essgeschirr, Reparaturzeug, Kleinwerkzeuge, Schlaffell, Mantel nebst Ersatzkleidung, Helmzier, Hygieneartikel, Schlageisen und Feuerstein, Beutel für Kleinteilen wie Münzen, Schuhnägel oder auch Würfel, sowie eine Gürteltasche mit Schreibmaterial.
Im Proviantnetz befand sich neben Obst die Getreiderationen von je einem Pfund für drei Tage.
Um Gegenstände nicht lose transportieren zu müssen verwendete die Legionäre verschiedene Behältnisse, so die mantica (Mantelsack), das reticulum (Proviantnetz) und die pera (Lederbeutel).
Um die Gepäckbündel gut verteilt bei sich zu führen verwendete sie die über die Schulter getragene furca (Tragestange). Diese wies in ihrem oberen Teil eine kurze Querstange auf um das Bündel zu stabilisieren.
Beim Marsch wurde die Tragestange am Schild abgestützt, der wiederum mittels eines Tragegurtes am Körper hing.
So war das Gesamtgewicht gut verteilt, verursachte keine Scheuerstellen und entlastete den linken Arm (mit dem rechten trugen sie die pila über ihre Schulter).
Der Centurio Octavius, war gekleidet wie am Vortrag, bei der Vereidigung, mit Ausnahme, das er jetzt eine schuppengepanzerten Weste trug. Er trat vor den Tribun, salutierte und grüßte: „Salve Tribun Iulius, wie befohlen ist die III Centurie angetreten. Die Contubernia I – VIII abmarschbereit zum Patroullenmarsch.“
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